Das ZWE wurde am 29. September 2007 als Kaffeehaus mit Jazz aus der „Konserve“ eröffnet. Die ursprüngliche Idee war ein Treffpunkt für Künstler aller Richtungen. Ein bis zwei Partys die Woche als pekuniären Ausgleich. Ein entspannter Jazzladen mit Wohnzimmerflair eben. Da ein guter Jazzclub aber nicht ohne Klavier auskommt, wurde ein Piano angeschafft. Diese Investition rief nach und nach die Musiker auf den Plan.
Ausgehend von wöchentlichen Jam-Sessions im Sommer 2008 entdeckte die heimische Jazzszene das ZWE als Spielplatz.
Durch Verbindungen der Lokalen Musiker zu internationalen Künstlern ergibt es sich auch dann und wann, dass Jazzgrößen aus aller Herren Länder, wie zum Beispiel Richie Goods, Danny Grissett, Don Menza, Lew Tabackin das ZWE in ihren Tourkalender einplanen.
Und weil diese Musik Nachwuchs braucht, haben sich fast wie selbstverständlich die Lehrinstitute (muk.wien, Kunst Uni Graz, Musikuni Wien, JAM Music Lab, VMI) eingefunden.
Wenn es sich um gute Musik handelt machen wir vor so gut wie gar nichts Halt. Konzerte und Jam-Sessions im Wohnzimmer bringen das Publikum in unmittelbare Nähe der Ausführenden.
Wir sind bemüht einen Abend lang die Menschen die zu uns kommen den Alltag vergessen zu lassen.
Individualität braucht das richtige Umfeld und genügend geistigen Spielraum.
Der Leitspruch im Zwe: „Fühlt Euch wie daheim, aber benehmt Euch nicht so“ Viele sind vom Namen irritiert, denn der Spitzname des „Koberers“ (Chef) Helmut Rainer mit bürgerlichem Namen, musste als Lokalname herhalten. Fazit: siehe oben.
Wir leben zwar aus der Vergangenheit, jedoch in die Zukunft.