Wien ist ein kultureller Schmelztiegel. Der Zuzug vieler Menschen aus dem ost- und südosteuropäischen Raum, aus diversen Regionen Afrikas, Asiens und Lateinamerikas steigt, jetzt vor allem aus dem Nahen Osten (Syrien) und zentralasiatische Raum (Afghanistan). Somit kommen auch künstlerische/musikalische Ausdrucksformen ins Land, die sich mit hier praktizierter Musik ungemein befruchtend verbinden. Ein eigenständiger Wiener Weltmusik-Klang ist im Entstehen. Bunt und vielfältig, innovativ mit spezifisch „wienerischer Note“. Die Sargfabrik ist ein wichtiger Teil dieser Entwicklung.
Neben der Weltmusik spielt Jazz eine zentrale Rolle in der Sargfabrik und ist aus dem Programm nicht mehr wegzudenken. Internationale Jazz-Acts, wie Marc Copland, Marc Ribot, Bill Frisell, Ernst Reijseger, Renaud Garcia-Fons, Marc Ducret, Uri Caine, Don Byron, Doug Hammond, Ngyen Le, Ibrahim Malouf, David Krakauer, Oregon oder Amina Claudine Myers u.v.m. sind immer wieder zu Gast in der Sargfabrik. Nicht nur internationale Jazzmusiker_innen, sondern auch nationale Jazzmusiker_innen, wie Wolfgang Puschnig, Mühlbacher’s USW., Ulrich Drechsler oder Karl Ratzer u.v.m. treten regelmäßig in der Sargfabrik auf und bereichern somit die musikalische Diversität des Programms.
1140 Wien | Goldschlagstraße 169
Tel.: 01/988 98 111
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www.sargfabrik.at
Montag bis Freitag 18.00 bis 2.00 Uhr
Samstag und Sonntag 18.00 bis 4.00 Uhr