Freitag, 13. September 2024

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  

Live-Musik-Karaoke

LIVE-MUSIK-KARAOKE MIT LIMUKA & SPECIAL GUEST
SING IN A BAND!

LIMUKA – die einzigartige Verbindung von Live-Musik und Karaoke! Für einen Abend bist du der Star! Auf der Bühne, begleitet von einer Live-Band, singst du deinen Lieblingssong. Und wenn du mal den Einsatz verpasst, helfen dir die Backing Vocals der Band.

Aktuell stehen über 380 Lieder zur Auswahl. Such dir jetzt schon deinen Song auf https://www.limuka.at/media/songlist.pdf aus, und melde dich dann vor Ort bei der Limuka-Kellnerin an. Mit etwas Glück wird aus den Anmeldungen dein Lied ausgewählt, und du performst es dann gemeinsam mit der professionellen Band auf der Bühne.

Sämtliche Liedtexte liegen natürlich am Notenständer für dich bereit. Um auch das Publikum einzubeziehen, gibt es zwischendurch Sing Alongs für Alle. Dabei werden die Liedtexte via Video Wall zum Mitsingen eingeblendet. Auch bunte Accessoires, wie Federboas, Brillen oder Hüte stehen bereit, um dein Bühnenoutfit zu stylen. Zwischen den Auftritten wird das Publikum mit DJ-Einlagen und ausgesuchten Tanzperlen bei Laune gehalten.

Ein fantastischer und unvergesslicher Abend erwartet euch – DON’T MISS IT – it’s PARTY + SHOWTIME! *****

Neu hinzugekommene Songs u.a.: A Little Respect (Erasure), Before You Go (Lewis Capaldi), Bad Guy (Billie Eilish), Best of You (Foo Fighters), Casanova (Bibiza), Denkmal (Wir sind Helden), Flowers (Miley Cyrus), Halt dich an deiner Liebe fest (Rio Reiser), Personal Jesus (Depeche Mode), Poker Face (Lady Gaga), Sign Of The Times (Harry Styles), Someone You Loved (Lewis Capaldi), Tage wie diese (Die Toten Hosen), Valerie (Amy Winehouse), Vampire (Olivia Rodrigo)

Martin Scheer - Schlagzeug, Gerald Schaffhauser - Bass, Engel Mayr - Gitarre, Christoph Richter - Keyboard, Gerald Huber - Moderation, Backing Vocals, Special Guest - Moderation

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Dienstag, 17. September 2024

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  

Neue Musik / Jazz

NEUE MUSIK IM XIV.
Die Möglichkeit, neueste Musik fernab der innerstädtischen Tempel, in einem mit Livemusik nicht gerade verwöhnten Bezirk zu präsentieren und das an einem Platz, welcher nicht mit Neuer Musik konnotiert ist, passt dem Ensemble in seine Strategie der Diversität und zu seinem Ruf als Garant für erfolgreiche Pionierleistungen.

Die Programme weisen sowohl Namen auf, die man kennt, als auch – wie es immer ein Anliegen des Janus Ensembles war – Namen junger Komponist:innen, die eigene Wege suchen und sich nicht scheuen, in ihren Werken diverse Einflüsse zu integrieren. Zudem möchte Christoph Cech, Leiter des Ensembles, einen Beitrag leisten, den Anteil der Frauen in der Kompositionswelt zu vergrößern.

Ein Alleinstellungsmerkmal des Janus Ensembles ist sein Fokus auf die Interpretationen von Werken aus der Schnittmenge von Neue Musik und Jazz.

Eva Klampfer - Stimme, Christian Heitler - Klavier, Simon Raab - Synthesizers, Valentina Cinquini - Harfe, Robert Pockfuss - E-Gitarre, Tibor Kövesdi - E Bass/Kontrabass, Andreas Lettner - Drumset, Max Kanzler - Perkussion, Christoph Cech - Leitung

WERKE von:

Odysseas Manidakis
Christoph Cech
Leonhard Gaigg
Herbert Pascher

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Mittwoch, 18. September 2024

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  

Weltmusik

Das bulgarische Trio Triplet verarbeitet kreativ und offen bulgarische Traditionen mit einem modernen Sound.
Beatbox-Weltmeister Skiller, Gitarrenvirtuose Atesh und der Bass-Groove-Meister Riverman kommen aus unterschiedlichen musikalischen Richtungen und kombinieren schnelle Rhythmen, Balkan-Volksmusik mit Jazz, Improvisation zu einer explosiven musikalischen Mischung.

Improvisierend und gleichzeitig sehr groovig sorgen sie bei den Konzerten immer für etwas Neues und Unerwartetes. Eine sehr dynamische und fantasievolle Reise für das Publikum.

Gitarrist Ateshgang Yuseinov genießt in seiner Heimat bereits Kultstatus. Sein Leben lang ist er von Hochzeitsfeiern zu Konzertsälen gehetzt und hat in der wenigen ihm verbleibenden Zeit eine völlig einzigartige Spielweise entwickelt, die ihm schon einige Auszeichnungen eingebracht hat. Bekannt wurde er mit seinem Album „Winds Of The Rhodopes“ oder seiner Zusammenarbeit mit Ivo Papasov.
Beatboxer Skiller, aka Alexander Deyanov, ist besser bekannt als das „schnelle Maul“ aus dem Osten. Dschungel- oder Drum 'n' Bass-Rhythmen, schmutziger House-Beat oder die Klänge von Snares, Clicks und Cuts - Skillers Mund macht es! Er stand mit Künstlern wie Shaggy, Lumidee, Outlandish, Stereo MCs und vielen anderen auf der Bühne.
Radoslav Slavchev Riverman ist seit mehr als 20 Jahren in der bulgarischen Musikszene aktiv. Er war Teil des Alternative-Jazz-Trios High Time, arbeitete mit unzähligen Musikern zusammen und ist heute einer der meist engagierten Bassisten des Landes.

Ateshgang Yuseinov - Gitarre, Alexander Deyanov / Skiller - Beatboxing, Radoslav Slavchev Riverman - Bass

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Donnerstag, 19. September 2024

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  

Weltmusik

DIE MENSCHEN-ZWEITER-KASSE-TOUR
„Zweite Kassa bitte!“ ertönt es ausnahmsweise nicht aus heiserer und Einkaufswagerl-gestützter Seniorenbrust, sondern so heißt diese spielende, singende und lesende „Supergroup“.
Schließen Sie die Augen und stellen Sie sich vor, dass man Herbert Pixner, Gene Simmons, Terence Hill, Dolly Parton und die Venus von Willendorf im Swingerclub zusammensperrt, das Ergebnis von einer Dragqueen austragen lässt, Helmut Qualtinger den Taufpaten macht und die Rammsteiner Blasmusik zusammen mit Wanda dazu spielt.

Begleiten Sie die Menschen zweiter Kasse auf ihrem Streifzug durch die Welt der Liebe, des Laberns, der Nieder- und der Tracht, der Gut- und Schlechtmenschen. Die Welt der neu entdeckten Liebe in Blaugelb, Auszählpannen, der Rache Mexikos am Virus, des im Hals des Mittelmeeres steckengebliebenen Lachens, der Flucht aus Bobologna, des ausgelieferten Vizekanzlers, der Darmspiegelung zum Mitsingen, der MELFs und des Gesetzeskaufhauses Österreich.

Kurz: Die Welt von Ronald „Stampfy“ Stampf - Bass, Harry Hömstreit - Gitarre, Bouzouki, Martin Scheer - Schlagzeug, Corinna Pöchhacker - Tasten & Uke, Matthias Steinperl - Nasenflöte & Wort, Franz Schaufler - Heimatluftkompressor

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Dienstag, 24. September 2024

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  
Seit 25 Jahren ist der österreichisch-serbische Kontrabassist Nenad Vasilic in der europäischen Jazzszene präsent.
Von Musikkritikern als „Pate des Balkan Jazz“ betitelt, verbindet er äußerst harmonisch Jazz und Weltmusik zu wunderbaren Kompositionen, die mittlerweile 15 Alben! füllen.

Sein Album „Nenad Vasilic Balkan Band Live in ORF“ wurde für den Hans Koller Preis nominiert, 2011 erhielt er den Titel Integrationsbotschafter in Österreich und 2017 wurde er mit dem „Vojin Draskoci“ Music Price ausgezeichnet. Auf seinen zahlreichen Konzerten quer durch Europa arbeitete er u.a. mit Richie Beirach, Petar Ralchev, Bojan Z, Martin Lubenov, Mark Murphy oder Sheila Jordan.

Das neue Album „Nenad Vasili? Trio LIVE“ wartet wieder mit viel Emotion, Energie und großem musikalischem Ausdruck auf.

Nenad Vasilic - Bass, Marko Živadinovi? - Akkordeon, Romed Hopfgartner - Sopransaxophon

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Mittwoch, 25. September 2024

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  
Die Mystik und der Sufismus gelten weltweit als gemeinsamer Nenner für Menschen, die nach Spiritualität streben - unabhängig von Sprache und Kultur.
Für Wahrheitssuchende führt der Weg zur Erkenntnis manchmal durch musikalische Ekstase, manchmal durch Stille, Kontemplation und Meditation. In der Musik der Gruppe Gian findet sich eine spannende Kombination aus persischer mystischer Musik und Gedichten, begleitet von Tanbur, Ney und Daf - jenen Instrumenten, die in den Gedichten iranischer Mystiker wie Maulana oft erwähnt und als Begleitung zur Ekstase und zum Zikr verwendet wurden.

Die auf Ekstase und Bewegung basierende Mystik hat ihre Wurzeln im Iran, ein Land, das große Mystiker wie Bayazid Bastami, Abu'l Hasan Kharaqani oder Maulana Jalaluddin Balkhi (Rumi) hervorgebracht hat. Ein erklärtes Ziel von Gian ist es, diese Denkweise einem interessierten Publikum näher zu bringen, denn das gemeinsame Verlangen aller Menschen nach Frieden und Harmonie in der Welt wird für die Musiker zweifellos durch Freundschaft und Spiritualität erreicht.

Wie der große iranische Dichter Saadi Shirazi sagte:

„Die Menschen sind wie Glieder eines Körpers,
Die aus einem Wesenskern erschaffen sind.
Wenn ein Glied Schmerz erleidet,
Werden die anderen Glieder auch davon berührt.“

Mohammad Zolnouri - Tanbur, Stimme, Dariush Rasouli - Ney, Hamidreza Ojaghi - Stimme, Daf, Dohol, Dayerh, Gäste: Duygu Tosun - Daf, Gitare, Stimme, Keyhan Zolnouri - Tanbur, Saile Langsepp - Tanz

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Donnerstag, 3. Oktober 2024

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  
MOMENTUM
Diese Musik hat keine Eile, wohl aber viel Zeit! Ein Reichtum an wunderschönen Melodien tut sich dem aufmerksamen Zuhörer auf, wenn diese drei Musiker, die sich schon viele Jahre lang kennen, gemeinsam den Moment genießen und miteinander kommunizieren. Jeder bringt seinen eigenen musikalischen Kosmos und persönlichen Erfahrungsschatz mit ein.

Macht man die Augen zu, findet man sich in einer Welt kultureller Vielfalt wieder, mal im französischen Bistro, dann lässt man die Blicke über Weinberge schweifen, ist bei einem armenischen Volksfest dabei oder sitzt im Bus nach Mazedonien. Ein Meer von Assoziationen überschwemmt die Sinne und macht diese melancholische Melange aus lyrischem Flügelhornton und sanftem Dämpferklang, virtuosem Klavierspiel und ausdrucksstarken Akkordeonklängen zu etwas Besonderem. Nichts wird zugekleistert, die Musik hat eine sympathische Transparenz und besitzt zugleich viele hoch emotionale und poetische Seiten. Sie schafft eine friedliche Atmosphäre, eine Welt beseelter Ruhe und der charmanten Kommunikation. Das passt so wunderbar zusammen, dass sich in all ihren Tönen der Traum von einer besseren Welt spiegelt und sich in einem „Momentum“ vereint.

Horst-Michael Schaffer - Flügelhorn, Trompete, Christian Bakanic - Akkordeon, Karen Asatrian - Klavier

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Freitag, 4. Oktober 2024

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 29  
PORT’INGLÊS / ALBUM RELEASE
Die portugiesisch-kapverdische Komponistin, Sängerin und Instrumentalistin Carmen Souza ist in den letzten Jahren zweifelsfrei zu einer der wichtigsten Weltmusikkünstlerinnen und gefragtesten Jazzsängerinnen geworden.
In ihrem neuen Album Port‘Inglês’ (englischer Hafen) besingt Souza die unerzählten Geschichten der britischen Besatzung auf den Kapverden in ihrem einzigartigen Stil. Die Klarheit und Direktheit der Klangfarbe ihrer Stimme vermittelt ein unmittelbares Gefühl von Lebendigkeit.
Wie die Frankfurt Allgemeine Zeitung in einer Konzertrezension ausführlich beschreibt: „Flexibel mäandert Souza zwischen klaren Melodien und Scat-Kapriolen, tänzelt und springt durch Oktaven, vollzieht überraschende, rasante Wendungen”.

Souza singt auf Kreolisch, Englisch, Französisch und Portugiesisch und verwandelt die traditionelle kapverdische Morna durch Hinzufügen von Jazz und persönlichen Erfindungen. Seit 2003 arbeitet sie mit dem Bassisten Theo Pascal zusammen.

Carmen Souza - Stimme, Klavier, Gitarre, Theo Pascal - Bass, Perkussion, Elias Kacomanolis - Schlagzeug, NN - Klavier

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Dienstag, 8. Oktober 2024

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 29  
THE WAY
Das Ensemble Samulnori Molgae führt uns in die faszinierende Welt der traditionellen koreanischen Perkussion. Ihr Name, Samulnori heißt wörtlich übersetzt „Spiel der vier Dinge“, bezieht sich auf die vier typischen Perkussionsinstrumente: kkwaenggwari (kleiner Gong), janggu (Sanduhrtrommel), jing (Gong) und buk (große Trommel). Kombiniert mit koreanischem Gesang und westlichen Instrumenten bewegen sich die Musiker:innen zwischen koreanischem Jazz und traditioneller Musik.

In ihrem Programm „The Way“ erzählen die Musiker:innen von der Geschichte des menschlichen Lebens - von Verbindung, Begegnung, Abschied, Wiedersehen und Rückschau auf die Reise des Lebens.

Gegründet wurde die Gruppe Samulnori Molgae 1991. Neben zahlreichen Konzerten in Korea tourt das Ensemble u.a. durch Deutschland, Kanada, die USA, Frankreich, Japan, Russland, Marokko oder Südamerika.

Youngkwang Lee - Perkussion und Leitung, Myunghee Suh - Stimme, Gichoul Kim- Saxophon, Jungyong Ryu - Schlagzeug, Seungjin Kim - Klavier, Byoungjoo Kim - Perkussion, Hogoon Hyun - Perkussion, Jeongmin Yun -Perkussion, Hun Kim - Perkussion

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Donnerstag, 10. Oktober 2024

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 29  
THE WAY
Mit über 3600 verzeichneten Werken ist G. Ph. Telemann (1681-1767) einer der produktivsten Komponisten der Musikgeschichte. Auch beeinflusste er das bürgerliche Konzertleben, indem er öffentliche Aufführungen außerhalb jeglicher aristokratischer oder kirchlicher Rahmenbedingungen ermöglichte. Jazz meets Telemann – so schön knapp diese Überschrift auch wäre, greift sie doch zu kurz. Denn die beiden Musiker Georg Grazer & Klemens Bittmann interpretieren nicht nur die Musik G. Ph. Telemanns auf ihre sehr persönliche Weise, sondern auch bekannte Melodien von Astor Piazzolla, Jazzfusion von John McLaughlin bis hin zu Eigenkompositionen. Als stimmige Überschrift über ihrer Zusammenarbeit steht vor allem die Lust am gemeinsamen Entdecken der Kunst des Duo-Spiels.

Beginnend im Barock bis hin zu zeitgenössischen Improvisationen beleuchten und beleben Georg Gratzer & Klemens Bittmann seit ihrer gemeinsamen Studienzeit in ungewohnter Instrumentierung diese Form des direktesten musikalischen Dialogs.

Georg Gratzer - Holzblasinstrumente, Klemens Bittmann - Violine, Mandola

An diesem Abend erwartet euch ein Blind Date: wir laden Rising Stars der Musik Uni Wien ein, den Abend musikalisch zu eröffnen. Einfach mehr Musik: zurücklehnen und genießen!

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Freitag, 11. Oktober 2024

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  
SPECIAL GUEST: JAMIE HUDDLESTONE
BAL-CONCERT

18:30 Tanz-Crashkurs
19:30 Konzertbeginn

Der um 18:30 stattfindende Tanz-Crashkurs ist im Eintritt inkludiert! Einfache Bal-Folk-Tänze wie Scottish, Chappelloise, An Dro etc.: Ein niederschwelliger Einstieg für alle, die bei der Musik von Hotel Palindrone und Jamie Huddlestone mittanzen wollen.

Eine Augen- wie Ohrenweide: Kaum ein einheimisches Ensemble wartet mit so vielen Klangfarben und stilistischen Einflüssen auf und besteht zugleich den Balanceakt, einen sofort wiedererkennbaren, eleganten Stil zu besitzen. Wunderbar melodische und ironisch-witzige Eigenkompositionen, Klangspiele, erstaunliche Soli auf Dudelsack oder Maultrommel treffen den Blue-Yodeler Jimmie Rodgers oder wagen ein Tänzchen mit Michael Praetorius.

Albin Paulus - Klarinette, Maultrommeln, Dudelsäcke (Bock, Sackpfeife), Flöten, Bombarde, Stimme & Jodeln, Stephan Steiner - Violine, Drehleier, Diatonisches Akkordeon, Nyckelharpa, Stimme, Andreas Neumeister - Gitarre, Stimme, Peter Natterer - Bass, Saxophon, Klavier

Special Guest: Jamie Huddlestone

Der Akkordeonist / Multi-Instrumentalist Jamie Huddlestone lebt seit ein paar Jahren in Wien und ist bereits fixer Teil der lebendigen englischen Tanzfolk-Szene. In seinem ruhig-eleganten, technisch und stilistisch sehr versierten Stil spielt Jamie ein sehr breites Repertoire an französischer Bal Folk Music und speziell auch wunderschönen Tanz-Melodien aus Skandinavien.

Halb bestuhlt bietet der Konzertsaal sowohl für Zuhörende wie für unsere tanzenden Bal Folk-Gäste genügend Raum!

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Dienstag, 15. Oktober 2024

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  
FEAT. CHIPI CHACÓN & ARNOLDO MORENO
„Líricas Latinoamericanas“

In ihrem neuen Programm „Líricas Latinoamericanas“ bewegt sich die österreichisch-venezolanische Sängerin Patricia Moreno zwischen lateinamerikanischer Folklore, romantischen Boleros, mitreißenden venezolanischen Merengues und elektrisierenden brasilianischen Chorinhos. In lyrischen Balladen oder groovigen Uptempo-Scatsoli kommt die stimmliche Vielseitigkeit der Sängerin voll zu tragen, sie gleitet mühelos durch die Register und kostet alle vokalistischen Möglichkeiten aus: von gehauchten Tönen bis hin zu metallischen Höhen in Fortissimo-Passagen.

Begleitet von Fagner Wesley am Klavier und Roberto Koch am Kontrabass, bringt Patricia Moreno zwei Special Guests mit auf die Bühne: den venezolanischen Trompeter und Grammy Nominee Chipi Chacón und den venezolanischen Fingerstyle-Gitarrevirtuosen Arnoldo Moreno. Gemeinsam kreieren sie einen Sound aus unterschiedlichen stilistischen Elementen, der sowohl abwechslungsreich als auch mühelos genreübergreifend ist.

In jeder Note schwingen Patricias zentrale Themen wie Einheit, Zugehörigkeit, Liebe und Lebenslust mit.

Patricia Moreno - Stimme, Fagner Wesley - Klavier, Roberto Koch - Bass, Chipi Chacón - Trompete, Arnoldo Moreno - Gitarre

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Freitag, 18. Oktober 2024

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  
ALMOST THERE / ALBUM-RELEASE
Zwei akustische Gitarren, eine Mundharmonika und die raue, kraftvolle Stimme von „Sir“ Oliver Mally – das sind die Zutaten für ein beeindruckendes musikalisches Erlebnis, das die beiden Bluesexperten ihrem Publikum bieten. In ihrer einzigartigen Kombination schaffen es Mally & Schneider, die Zuhörer von der ersten Note an in ihren Bann zu ziehen und mit ihrer Musik zu begeistern.

Mally ist ein genialer Geschichtenerzähler, der in seinen Songs mit warmer sonorer Stimme den Zuhörer in seine wilde Blueswelt entführt und sich raffiniert an der Gitarre begleitet. Was Peter Schneider wie beiläufig von den Gitarrensaiten pflückt, ist ein besonderer Genuss. In jedem Ton ist die Klasse des Münchner Gitarristen zu hören!

Mit „Almost There“ präsentieren Mally und Schneider stolz ihr zweites gemeinsames Album. Es ist eine musikalische Entdeckungsreise in die tiefsten Gefilde des Blues, inspiriert von der unwiderstehlichen Magie, die John Lee Hooker und Alan Wilson bereits in Mally & Schneider`s Jugend entfacht haben. Mit rauen One Chord Blues Stücken, absolut spontanem Interagieren und sehr sparsamem Slow Blues kommen sie diesem Vibe sehr nahe.

„Raw, convincing, and surprisingly individual, spontaneous and inspiring - just how the best blues should be. Telepathy is what the two seem to have with each other... Listen, think and enjoy.“ - Norman Darwen - UK

„Sir“ Oliver Mally - Gitarre, Stimme, Peter Schneider - Gitarre, Slide-, Lapsteel-Gitarre, Mundharmonika

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Donnerstag, 24. Oktober 2024

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  
Neue Volksmusik aus Bayern
Die vier jungen Musiker von Maxjoseph haben sich auf die Fahne geschrieben, ihre ganz eigene Vorstellung von Volksmusik zu verwirklichen. Sie verbinden Volksmusikelemente mit Jazzharmonien, Klassische Musik mit pulsierenden Rhythmen und Vertrautes mit Fremdem. Traditionen werden aufgeweicht, um neue Formen und außergewöhnliche Ideen entstehen zu lassen.
Progressive Volksmusik ist die Symbiose aus dieser musikalischen Klasse und dem einzigartigen Sound der Instrumentierung aus Tuba, Gitarre, Geige und Steirische Harmonika. Ein Spannungsfeld, das die Lust am Zuhören nie abreißen lässt!

Georg Unterholzner - Gitarre, Andreas Winkler - Steirische Harmonika, Nathanael Turban - Geige, Florian Mayrhofer - Tuba

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Freitag, 25. Oktober 2024

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  

Live-Techno

Vergiss alles, was du über Live-Techno zu wissen glaubst.
Vergiss Drum-Machines, Laptops und vorgefertigte Loops. Komfortrauschen, die Live-Techno-Band aus Berlin, klingt wie keine andere. Mit traditionellen Instrumenten erzeugt die Band höchst innovativ den knallharten Sound eines DJ-Sets. Man stelle sich vor: eine Punkband gefangen in einem Drum-Computer, The Prodigy als Berghain-Resident, Richie Hawtin meets Slipknot. Die pure Ekstase und maschinelle Genauigkeit von Techno, angereichert mit der frischen Energie und Verspieltheit einer Live-Band.

Seit nunmehr zehn Jahren rekonstruieren Laurenz Karsten, Phillip Oertel und Tim Sarhan Techno live. Ihre kreischenden Acid-Gitarrenlinien stellen eine 303 in den Schatten, die monotonen Basslinien führen dich tief in die Dunkelheit, die viszeralen Drum-Breaks und fetten Drops lassen dich im Moment verlieren.

Laurenz Karsten - Gitarre, Phillip Oertel - Bass, Tim Sarhan - Schlagzeug

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Dienstag, 5. November 2024

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 29  

Weltmusik

Vergiss alles, was du über Live-Techno zu wissen glaubst.
Riccardo Tesi, international renommierter Akkordeonist und Komponist aus dem toskanischen Pistoia, präsentiert sein neuestes, im Lockdown entstandenes Album La Giusta Distanza.

Experimentierfreudig und ständig auf der Suche nach Erneuerung, hat er dafür mit neuen Wegefährten das Elastic Trio gebildet - ein spritziges Trio, das durch Kooperationen mit verschiedenen Künstler:innen in Ausdrucksweise und Klang beweglich, also elastisch bleibt.

Mit Francesco Savoretti, der den unwiderstehlichen Groove des Schlagzeugs meisterhaft mit dem Klang von Rahmentrommeln und Perkussion verbindet, und Vieri Sturlini, dessen vielseitige Ausbildung von Klassik über Jazz bis hin zum Singer-Songwriting reicht, setzt Riccardo Tesi seine Reise durch das imaginäre Mittelmeer fort, das schon immer seine wichtigste Inspirationsquelle war. Seine sonnige und würzige Musik lebt von der Verbindung aus fesselnden Rhythmen mit poetischen und nachdenklichen Melodien.

Als Gast komplettiert diesmal die Sängerin und Multiinstrumentalistin Caterina Sangineto das Quartett.

Riccardo Tesi – diatonisches Akkordeon, Caterina Sangineto – Stimme, Harfe, Psalter, Flöte, Vieri Strlini – Gitarre, Stimme, Francesco Savoretti – Perkussion

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Donnerstag, 7. November 2024

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  

Jazz / Blues

Einem Zufall ist es zu verdanken, dass sich zwei der besten Bluesmusiker und Singer-Songwriter Österreichs auf einer Bühne wiedergefunden haben.
Ripoff Raskolnikov zählt zum europäischen Blues-Urgestein und ist einer der authentischsten Vertreter des Genres. Gottfried Gfrerer gilt zu Recht als einer der besten Slide-Gitarristen Europas.
Abseits des Mainstreams berühren die beiden begnadeten Gitarristen mit Eigenkompositionen, deren Texte nachdenklich stimmen, ihr Publikum aber auch immer wieder zum Schmunzeln bringen. Raskolnikov und Gfrerer gemeinsam auf einer Bühne ist eine Symbiose aus Charisma und Wahrhaftigkeit. Zwei Männer, zwei Gitarren und viele unterhaltsame Geschichten garantieren für einen Konzertabend in mehr als einer Tonart und 12 Takten.

Die renommierte amerikanische Musikzeitschrift Blues Review bezeichnete Raskolnikovs Musik als „Lexikon der Zeitlosigkeit des Blues“. Über Gottfried Gfrerer schreibt der Folkworldreview: „There are adequate vocals throughout, but the guitar work will interest those who even think they have heard it all before.“

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Donnerstag, 14. November 2024

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  

Jazz / Blues / Country

„Vielen Dank! Unglaublich, wie das zusammen geht: das Raunzerte im Wienerlied und das Weinerliche in den Liedern von Hank Williams!“ (Johann Kneihs, Ö1)
Anlässlich ihres 20. Geburtstags hat sich die Formation „Zur Wachauerin“ auf die Spuren des berühmten amerikanischen Countrymusikers Hank Williams (1923 – 1953) begeben und sich für die Umsetzung dieses ambitionierten Projekts mit einer großen Formation beschenkt: „Zur Wachauerin extended plays Hank Williams“

„Your cheating heart“ wird in der verwienerten Fassung von Wolfgang Vincenz Wizlsperger zu „Mei miades Heaz“ und aus „Alone and forsaken“ wird „Alah und falossn“. Das Erdige der Gitarren von Michael Bruckner und Fabian Pollack und die Lieblichkeit der Pedal Steel Guitar von Max Mayerhofer lassen die Seelenverwandtschaft von „Wachauer Musik“ und Western Swing, Honky Tonk, Blues und Gospel mehr als erahnen.

Und wenn dann noch der Hank Williams Klassiker „Jambalaya“ in die Kühnsche Wachauer Wein-Dreifaltigkeit von „Sta’feda“, „Fedaspü“ und „Smaragd“ transferiert wird und wenn Anna Anderluh die oftmals rauen Songs des Meisters mit weiblicher Kraft und gleichzeitiger Gefühlsbetontheit intoniert und konterkariert, spätestens dann wird klar, dass aus den über siebzig Jahre alten, zeitlosen Nummern von Hank Williams etwas ganz Besonderes und Neues geworden ist.

Michael Bruckner – Leitung, Konzept, Gitarren, Stimme, Wolfgang Kühn – Text, Stimme, Fabian Pollack – Gitarren, Anna Anderluh – Stimme, Autoharp, Wolfgang Vincenz Wizlsperger – Text, Stimme, Baritonhorn, Kamm, Markus Mayerhofer – Pedal Steel Gitarre

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Dienstag, 19. November 2024

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  

Neue Musik / Jazz

NEUE MUSIK IM XIV.
Die Möglichkeit, neueste Musik fernab der innerstädtischen Tempel, in einem mit Livemusik nicht gerade verwöhnten Bezirk zu präsentieren und das an einem Platz, welcher nicht mit Neuer Musik konnotiert ist, passt dem Ensemble in seine Strategie der Diversität und zu seinem Ruf als Garant für erfolgreiche Pionierleistungen.

Die Programme weisen sowohl Namen auf, die man kennt, als auch – wie es immer ein Anliegen des Janus Ensembles war – Namen junger Komponist:innen, die eigene Wege suchen und sich nicht scheuen, in ihren Werken diverse Einflüsse zu integrieren. Zudem möchte Christoph Cech, Leiter des Ensembles, einen Beitrag leisten, den Anteil der Frauen in der Kompositionswelt zu vergrößern.

Ein Alleinstellungsmerkmal des Janus Ensembles ist sein Fokus auf die Interpretationen von Werken aus der Schnittmenge von Neue Musik und Jazz.

Annegret Bauerle - Flöte, Pikkolo, Altflöte, Joanna Lewis, Simon Frick - Violine, Simon Schellnegger - Viola, Arne Kircher - Violoncello, Christian Heitler - Klavier, Max Kanzler - Perkussion, Johannes Kretz - Electronics, Christoph Cech - Leitung

WERKE von:

Simon Raab
Magdalena Müller-Hauszer
Werner Zangerle
Robert Pockfuss
Samu Gryllus
Se-Lien Chuangr

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Donnerstag, 21. November 2024

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  

Weltmusik / Singer-Songwriter

SUSPIROS
Gemeinsam mit dem uruguayischen Gitarristen Ignacio „Nacho“ Giovanetti, präsentiert die aus Costa Rica stammende Künstlerin Phoebe Violet ihr neues Programm „Suspiros“. Die Lieder erinnern an Fado und an die Musik Lateinamerikas im 20. Jahrhundert.
Mit erfrischender Ehrlichkeit, poetisch und gefühlvoll tauchen Violet und Giovanetti in ihre eigene Welt der Intimität ein. Emotionen stehen im Vordergrund, aber ganz ohne Drama. Violets musikalische Erzählungen und Giovanettis außerordentliches Gitarrenspiel verweben sich zu sensiblen, eleganten Melodien. Gemeinsam erreichen sie einen magischen Konsens, der Gänsehaut und Tränen garantiert.

Phoebe Violet - Komposition, Stimme, Ignacio Giovanetti - Gitarre

An diesem Abend erwartet euch ein Blind Date: wir laden Rising Stars der Musik Uni Wien ein, den Abend musikalisch zu eröffnen. Einfach mehr Musik: zurücklehnen und genießen!

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Freitag, 29. November 2024

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  

Weltmusik

TERREA / BRASIS / BALKALAR
Die Nachtschicht setzt das beliebte 2-tägige Festival „Lange Nacht der Weltmusik“ fort und stellt auch heuer wieder die musikalische Vielfalt der heimischen Musikszene in den Mittelpunkt.
Hier geht es zur Nachtschicht am 29.11.

Terrea

Terrea bietet eine neue Perspektive auf die Musik Vorderasiens, insbesondere des Iran, indem es einen neuen Blick auf seine reiche musikalische Tradition wirft. Im Kern ihres Projekts steht das bemerkenswerte Instrument namens "Claviton", das von Georg Vogel gebaut wurde und 31 Töne pro Oktave bietet. Dieses Instrument ermöglicht es dem Komponisten und Pianisten Amir Abbas Ahmadi, ein von ihm entwickeltes Stimmungssystem anzuwenden, das auf der iranischen und arabischen Musik basiert. Dieser bahnbrechende Ansatz ermöglicht die Schaffung einer polyphonen Textur in seinen Kompositionen, die den melodischen Wortschatz der iranischen und arabischen Musik heraufbeschwören und diese Elemente nahtlos in einem modernen Jazzstil verweben, während sie den traditionellen Aspekten treu bleiben.

Amir Abbas Ahmadi – Claviton, Klavier, Sarvin Hazin – Violine

BRASIS

In ihrem Duo-Projekt BRASIS feiern die Sängerin und Songwriterin Thamires Tannous und der Gitarrist Michi Ruzitschka den kulturellen Reichtum und die musikalische Vielfalt Brasiliens. Inspiriert von regionalen Rhythmen aus verschiedenen Teilen des Landes wie Boi, Chamamé, Samba und Baião, umfasst das Repertoire sowohl eigene Kompositionen der beiden Künstler*innen, als auch Neuinterpretationen des brasilianischen und südamerikanischen Liedguts. Die eleganten Arrangements, basierend auf der klaren, tiefgründigen Stimme von Thamires und der virtuosen 7-saitigen Gitarre von Michi, bringt BRASIS mit viel Gefühl die Lebensfreude und Poesie Südamerikas nach Österreich.

Thamires Tannous – Stimme, Michi Ruzitschka - Gitarre

Balkalar

Gegründet auf den Säulen von Freiheit, Liebe und Feierlichkeit, belebt Balkalar traditionelle Balkan-Klänge mit energiegeladenen Arrangements neu. Unwiderstehlich ist der Drang, zu den eklektischen Rhythmen Mazedoniens, Serbiens, Kroatiens und Bosniens zu tanzen. Balkalar ist nicht nur eine musikalische Darbietung, sondern eine kulturelle Revolution, die Generationen übergreifend funktioniert und Vorstellungen von traditioneller Balkan Musik als veraltet entlarvt. Balkalar präsentiert das klangliche Erbe des Balkans lebhaft und humorvoll und setzt sich kontinuierlich für musikalische Innovationen ein.

Pavle Kladarin – Bass, Stimme, Irma Bulaja – Violine, Stimme, Juraj Valentic – Gitarre, Backing Vocals, Marko Sturman – Perkussion, Backing Vocals

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Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  

Weltmusik / Singer-Songwriter

SARASWATI STRING QUARTETT / PATRIZIA FERRARA & BOKI RADENKOVIC / HOT CLUB DU NAX
Die Nachtschicht setzt das beliebte 2-tägige Festival „Lange Nacht der Weltmusik“ fort und stellt auch heuer wieder die musikalische Vielfalt der heimischen Musikszene in den Mittelpunkt.
Hier geht es zur Nachtschicht am 30.11.

Saraswati String Quartett

Initiiert von Sitarspieler Klaus Falschlunger und Clemens Rofner am Kontrabass - die auch die Eigenkompositionen beisteuern - durchstreift das Saraswati String Quartett gemeinsam mit Lydia Kurz an Violine & Viola und Irina Zehm am Violoncello verschiedene Musikhemisphären und zeigen in beeindruckender Weise wie der Osten und der Westen gleichzeitig bereist werden können. Mit einer faszinierenden Klangmischung versteht es das Ensemble, auch eng konstruierte Tongebilde in eine leicht fassbare Form zu gießen. Schwebende Klänge lassen, mal verwoben, mal entwirrt, eine magische Atmosphäre entstehen, der man sich nicht entziehen kann.

Lydia Kurz – Violine, Viola, Irina Zehm – Violoncello, Walter Singer – Kontrabass, Klaus Falschlunger - Sitar


Patrizia Ferrara & Božidar Radenkovic

Patrizia Ferrara wuchs als Kind einer Österreicherin und eines Sizilianers mit der süditalienischen Folklore und der Popmusik der 80iger Jahre auf. Geboren in eine Musikerfamilie in Kraljevo, Serbien widmete sich der Multi-Instrumentalist Božidar Radenkovic bereits als Kind dem Akkordeon. In diesem wunderbar besetzten Duo mit Gesang und Akkordeon werden die bedeutendsten Cantautore Italiens gefeiert - von Lucio Dalla, Gino Paoli, Renato Carosone, Mina bis zu Lucio Battisti.

Patrizia Ferrara – Stimme, Božidar Radenkovic - Akkordeon

Hot Club du Nax

Das Gypsy Jazz Kollektiv Hot Club du Nax entstand während nächtlicher Jamsessions in einer namensgebenden Innsbrucker Bar. Charakteristika der Band sind die bezaubernde Stimme der Londoner Sängerin Isobel Cope und der hinreißende Sizzle des Prager Geigers Tomas Novak. Für das betörende Hohelied des Django-Swing nach alter Schule, die beiden Innsbrucker Gitarristen Arian Kindl und Lukas Bamesreiter. Und nicht zuletzt der unwiderstehliche Eskamoteur des Kontrabasses, Dario Michele Gurrado aus Bologna. 2019 stellte der Hot Club du Nax sein Debüt-Album “Love is where you hang your hat” vor. Es beinhaltet neben originellen Bearbeitungen ausgewählter Genre-Standards vor allem Eigenkompositionen, welche das träumerische wie auch impulsive Timbre des Gypsy Jazz stilsicher in die Jetzt-Zeit überführen.

Isobel Cope – Stimme, Tomas Novak – Violine, Arian Kindl – Gitarre, Lukas Bamesreiter - Rhythmusgitarre, Dario Michele Gurrado - Bass

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Mittwoch, 4. Dezember 2024

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 29  

Weltmusik

MONSTER UND PHANTASTISCHE WESEN
Sie sind zu dritt - ein Mongole, ein Bulgare und ein Franzose. Aber es ist, als würde uns ein ganzer Stamm wilder Reiter mit Geigen auf dem Rücken und Trommeln in den Koffern durch die Steppe Asiens und den Balkan führen. Ihre Musik strahlt einen einzigartigen, kraftvollen Zusammenhalt und eine überbordende Begeisterung aus. Von der Tollheit der Balkantänze bis zu den Rhythmen der Wüste, die von Punkrock-Riffs unterbrochen werden, galoppiert Violons Barbares von den mongolischen Steppen bis vor die Tore Europas. Erfrischend, brillant, berauschend!

Die emotional so starke Musik von Violons Barbares lockt Besucher:innen in allen erdenklichen Winkeln der Welt in die ekstatischen Konzerte, die sich oft zu einer Art tribal happening entwickeln - es darf getanzt werden! Zahlreiche Weltmusikfestivals haben die Band schon auf ihre Bühnen geholt, immer öfter klopfen auch Indie-Rock-, Jazz- und Pop Festivals bei den Musikern an. André Heller lud die Band exklusiv zur Eröffnung des neuen Weltmuseums nach Wien und 2019 feierten sie auf dem legendären Wacken Festival die Ovationen des Publikums.

Dimitar Gougov - Gadulka, Stimme, Enkhjargal Dandarvaanchig - Morin Khoor, Obertongesang, Fabien Guyot - Perkussion, Stimme

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Donnerstag, 5. Dezember 2024

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  

Jazz / Singer-Songwriter

MIDWINTER TALES
Dass die Winterzeit eine ganz besondere Energie birgt, wussten unsere Vorfahren seit Jahrtausenden. Lange vor Glühwein und Weihnachtsplätzchen hatte sie eine magische Wirkung auf unsere Seele. Singer-Songwriterin Stefanie Boltz hat es vor allem die Wintersonnenwende angetan, wenn die langen Nächte kürzer werden, man am Kamin zusammenrückt und den Winterschlaf ausgiebig genießt, während die Vorfreude auf den Frühling zart erwacht.

Zahlreiche Lieder und Kompositionen wurden von den mannigfaltigen Gesichtern des Winters geprägt. Bei Gordon Lightfoots „Song For A Winter’s Night“ ist es die Sehnsucht, die Stille der Nacht und Wärme des Feuers mit seiner Liebe zu teilen. Tom Waits beschreibt in „Christmas Card From A Hooker“ die verklärte Rückschau einer Gefangenen und ihr Blick auf das Licht am Ende des Tunnels.

Für die liebevolle Umsetzung dieser und vieler weiterer Songperlen – auch aus eigener Feder – hat sich die etablierte Sängerin hochkarätige Mitstreiter gesichert. Mit Martin Kursawe an der Gitarre und Clemens Rofner am Kontrabass verschmilzt sie zu einem homogenen Trio, das gemeinsam atmen aber auch individuell glänzen kann. Mit Leichtigkeit und Tiefgang zaubert das Trio ein Programm voller Zwischentöne und Dynamik, in dem Groove & Intimität, Virtuoses & Witziges, Wärmendes & Unterhaltsames seinen Platz findet.

Stefanie Boltz - Stimme, Martin Kursawe – Gitarren, Clemens Rofner - Bass

An diesem Abend erwartet euch ein Blind Date: wir laden Rising Stars der Musik Uni Wien ein, den Abend musikalisch zu eröffnen. Einfach mehr Musik: zurücklehnen und genießen!

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Dienstag, 10. Dezember 2024

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  

Barockmusik & Elektronik

Ein junges Ensemble, auf der Suche nach schönen Klängen und spannenden Interpretationen, mit großem Interesse für die historische Schauspielkunst und etwas Humor.
Purling Streams setzt sich aus Musiker:innen verschiedener Nationalitäten zusammen, die sich während ihres Studiums an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK) kennenlernten. Mit Sopran, Barockoboe, Barockcello und Cembalo bringen sie die Alte Musik zum Grooven. Ihr spannendes Barockprogramm widmet sich nicht nur dem musikalischen, sondern auch dem schauspielerischen Element.

Im zweiten Teil des Konzerts trifft das Ensemble auf die Komponistin, Sängerin und Multiinstrumentalistin Clio Em - Barockoper mit historischer Aufführungspraxis trifft auf Pop, Folktronica und Science Fiction.

Musikalisch fängt Clio Em die verschiedenen melodischen Passagen von Purling Streams ein und manipuliert sie live, sodass ein elektronischer Kontrapunkt entsteht. Auch ihre Stimme verfälscht und erweitert sie mit Synthesizer-Linien und Melodien.
Clio hat bereits zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter mehrere Kompositionsstipendien des BM für Kunst und Kultur sowie das Alice and Betty Schultz-Stipendium für ihr AIRSHIPS-Projekt vom Banff Centre. Sie ist Absolventin der McGill University, des MUK (Wiener Konservatorium) und der MDW (Universität für Musik und darstellende Kunst Wien).

Die Performance wird durch Bilder der Künstlerin Hali Rey vervollständigt.

Ilia Marinescu – Stimme, Stefan Peindl – Oboe, Hannah Pichler – Cello, Marco Primultini – Cembalo // Clio Em – Live-Performance, Hali Rey – Visual Arts

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Freitag, 13. Dezember 2024

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  

Jazz / Singer-Songwriter

„Der Gegenentwurf zum Höher-Schneller-Weiter heißt Violetta Parisini.“ (Grit Bugasch, Schall Magazin)
Violetta Parisini - Musikerin und Poetin, Erzählerin und Analytikerin, Philosophin und Mutter, hat eine ganz besondere Gabe: Sie schreibt Songs, in denen man sich wiederfindet, sich verstanden fühlt. Die hörbare Verletzlichkeit und gleichzeitige Lebensfreude erzeugen Resonanz, auch bei ihren Konzerten, die von einer unaufgeregten Emotionalität geprägt sind. Violetta Parisini teilt sowohl ihre Zweifel, als auch ihre Zuversicht mit uns, und wir erkennen uns darin wieder.

Diesmal kommt sie mit Peter Rom und Hanibal Scheutz im Trio: Peter Roms einzigartiger Gitarrensound vermag es, sein Publikum in den Bann zu ziehen, schwebend psychedelisch und feingliedrig virtuos. Hanibal Scheutz am Bass, u.a. vielbeschäftigter Bassist der 5/8erl in Ehr’n, hat das Talent, seine musikalischen Ideen zu destillieren und zu konkretisieren. Violetta Parisini steuert mit ihrer eindringlichen Stimme direkt auf die Themen zu, die ihre Lieder ausmachen. Es sind ungewöhnlich persönliche Texte, kristallklar in ihrer Poesie.

Violetta Parisini - Stimme, Klavier, Hanibal Scheutz - Bass, Peter Rom - Gitarre

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Mittwoch, 18. Dezember 2024

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 29  

Jazz / BigBand

WEGE ZUR IV.
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„Wege zur IV.? ... ja klar, meine Wege zu und von der 4. Bruckner sind hier gemeint!

Zwei Vorgeschichten haben die Entstehung dieser Rekomposition und somit die Verarbeitung brucknerschen Materials in Verbindung mit meiner eigenen Musik durch mich begünstigt: Zum einen gibts da ein recht frühkindliches Erlebnis, in dem der vielleicht fünf oder sechs Jahre alte Christian alleine im Zuschauerraum des Wiener Konzerthauses hockte um eine Generalprobe von Bruckners ‚Vierter‚ der Wr. Symphoniker, bei der sein Vater das erste Horn blies, zu verfolgen. Allerlei Abenteuer und spannende Phantasien konnte diese Musik in dem Kleinen auslösen!

Zum Zweiten gab es da die unwiderstehliche Einladung der Brucknertage St. Florian (2011), ein, auf Bruckners ‚Vierte‘ bezogenes, abendfüllendes Programm zu gestalten und somit natürlich zu komponieren und zur Aufführung zu bringen. Ich konnte tatsächlich nicht widerstehen und natürlich war sofort klar: Mühlbacher´s USW. musste das unverwechselbare Medium zur Realisation dieses Projektes sein. Das Opus ‚Wege zur Vierten‚ war geboren!Im Jahr danach wurde eine zweite Fassung des Projekts auch beim Brucknerfest im Brucknerhaus Linz (2012) prominent präsentiert.

Und jetzt?

Jetzt ist Brucknerjahr und wann, wenn nicht heuer, ist der richtige Zeitpunkt gekommen, dieses Programm in seiner dritten Fassung (wie es sich für Bruckners 4. Symphonie gehört) auch unserem Publikum fernab von Brucknerhochburgen zum Genuss anzubieten? Nun, die nächste Gelegenheit wäre im Jahr 2096 und ganz ehrlich: so lange wollen wir damit nicht zuwarten.“

Christian Mühlbacher

Gerald Preinfalk, Fabian Rucker - Saxophon, Aneel Soomary - Trompete, Lorenz Raab - Trompete, Flügelhorn, Martin Ohrwalder, Markus Pechmann - Trompete, Máté Borbíró - Horn, Walter Voglmayr, Alois Eberl, Robert Pachner - Posaune, Wolfgang Pfistermüller, Gerald Pöttinger - Bassposaune, Christoph Gigler - Tuba, Franz Winkler - Tuba, Peter Rom - Gitarre, Geri Schuller - Orgel, Tibor Köverdi - Bass, Laurinho Bandeira - Perkussion, Christian Mühlbacher - Leitung, Komposition, Schlagzeug, Willy Wysoudil - VJ, Ronny Matky - Tontechnik

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Donnerstag, 19. Dezember 2024

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  

Barock / Neue Musik

IDYLLE DRAMATIQUE
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„Sofern das menschliche Leben als forschendes der Zeit selbst nachgeht, um zu erkunden, was sie sei, sieht es sich auf die »Seele« und den »Geist« verwiesen. Das Fragen bleibt dabei stehen, ob diese am Ende »die Zeit« seien.“ (Martin Heidegger: Der Begriff der Zeit)

In ihrem neuen Programm Idylle dramatique gehen Eva Reiter und Tom Pauwels den vielfältigen Betrachtungsmöglichkeiten eines spezifisch musikalischen Zeitverständnisses nach. Dabei wird Zeit sowohl als Raum aufgefasst, in den sich musikalische Ereignisse einschreiben lassen, als auch als historische Linien, mit denen musikgeschichtlichen Strukturen verwoben sind. Im Zentrum des Programmes stehen einige ausgewählte Werke des französischen Komponisten Marin Marais (1656-1728) und Burkhard Stangl (*1960).

Marais war eine charakteristische Künstlerpersönlichkeit seiner Zeit, der sich als Hofkomponist stets vom Geschmack seiner Epoche, dem bon gout inspirieren ließ. In Versailles wurde seine Oper Idylle dramatique mit großem Erfolg zur Aufführung. Die Musik ist leider verschollen.

Burkhard Stangl, selbst Gitarrist, Komponist und Improvisator im Feld der experimentellen, elektronischen und neuen Musik, schafft nun dreieinhalb Jahrhunderte später mit seiner Version einer Idylle dramatique einen luziden, feinsinnigen Kommentar zur Musik Marin Marais’. Hier wird Zeit nicht nur geschichtlich perforiert und zum Stillstand gebracht, sondern sie spielt vermutlich auch keine entscheidende Rolle mehr. Was passiert, wenn die Zeit still steht? Oder anders gefragt: Was lässt sich alles denken, wenn die Zeit keine Rolle mehr spielt?

Eva Reiter - Viola da Gamba, Tom Pauwels - E-Gitarre

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Donnerstag, 9. Jänner 2025

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  

Weltmusik

Eine etablierte Weltmusik-Band, Großmütterchen Hatz, geht eine zeitlich begrenzte Fusion mit Löbe, einem Nachwuchstalent ein.
Löbe alias Florian Pichlbauer ist klassischer Pianist und ein genialer Songwriter. Schon früh war er fasziniert vom Kontrast zwischen Klassik und Popmusik, begann im Alter von sechs Jahren mit dem Klavierunterricht und schrieb als Teenager sowohl klassische Kompositionen als auch Popsongs. Seine „Fantasie für Klavier“ erschien 2022 bei der Universal Edition in Wien. Im März veröffentlichte Löbe seine erste Solo-Single „Happy Now“, sein Debütalbum „A new high low“ erscheint im Sommer 2024.

Gemeinsam mit der sich ständig im Wandel befindlichen Weltjazzorientalpopetcetera Band Großmütterchen Hatz, gab es bereits ein Neujahrskonzert in der Sargfabrik. Sowohl die Band als auch das Publikum verlangten mehr von dieser beeindruckenden Fusion - die so schön wie flexibel und wandelbar bleibt.

Deshalb wird diese geniale Fusion ab 2025 gemeinsam auf Tour gehen!

Florian Pichlbauer (Löbe) - Klavier, Gitarre, Stimme, Franziska Hatz - Akkordeon, Stimme, Richie Winkler - Klarinette, Saxophon, Stimme, Andrea Fränzl - Bass, Stimme, Sasa Nikolic - Schlagzeug

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Mittwoch, 15. Jänner 2025

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 29  

Weltmusik

„Kraftvoll klingt ihre Musik und schwerelos zugleich. Bei aller Melancholie verströmt sie aber auch Heiterkeit und Optimismus. Es gibt Kompositionen, die scheinen für den Tanzboden geschrieben, und dann wieder hören wir Klanglandschaften, deren Weite und Gelassenheit beeindrucken.“ (Kulturkomplott, DE)
Maria Kalaniemi ist eine Meisterin des free-bass Knopfakkordeons und eine der führenden zeitgenössischen Akkordeonistinnen Finnlands und weltweit. Ihre Wurzeln liegen in Klassik und Folklore, aber ihr Weitblick und ihre Fähigkeiten gehen weit über existierende Stile hinaus. In der technisch brillanten Virtuosin steckt eine geübte Improvisatorin ebenso wie eine kraftvolle, intuitive und feinfühlige Komponistin. Die Bedeutung ihrer Stücke, die mit den verschiedensten Stilrichtungen spielen, liegt stets in der Melodie.

Maria war Mitglied des internationalen Kollektivs Accordion Tribe, der schwedisch-finnischen Gruppe Ramunder, des Unto Tango Orchesters und vieler anderer erfolgreicher Projekte. Sie hat zahlreiche Alben veröffentlicht und erhielt u.a. den Finnischen Staatspreis für Musik.

2024 feiert Maria Kalaniemi ihren 60. Geburtstag und wurde für ihr Lebenswerk in die finnische Music Hall of Fame aufgenommen.

Maria Kalaniemi - Akkordeon

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Samstag, 18. Jänner 2025

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  

Jazz

EXTENDED / ALBUM RELEASE
Eine neue Zeit bedarf der Einigkeit. Wohlwollendes Miteinander, das selbst auf der Bühne ohne große Worte auskommt. Abwechslung und Harmonie, ebenso wie Komplexität und Einfachheit stehen bei der Gruppe Devet nicht im Gegensatz, sondern gemeinsam am Tagesprogramm: zu ihrer musikalischen Signatur gehört die Kombination aus zeitgenössisch progressiven Jazz-Klängen und ost-europäischen Wurzeln. Das Repertoire und die Kompositionen werden ständig weiter entwickelt um den Hörenden eine extraordinäre Reise durch die Welt der Musik zu bieten.

In der Sargfabrik präsentieren sie nach „DEVET“ ihr zweites Album „Extended“.

Jelena Krsti? - Stimme, Lubomir Gospodinov - Saxophon, Klarinette, Nikola Stanoševi? - Klavier, Navid Djawadi - Bass, Harald Tanschek - Schlagzeug

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Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  

Electronic / Pop

Das Sargfabrik-Team tritt auf: beim Le Klöb holen wir die Menschen hinter den Pulten auf die Bühne! Unsere Kollegen sind absolute Kreativköpfe und kommen mit ihren Projekten Zanshin, Seekind und Aarøn. Von technoid bis meditativ - Soundtüftlerei vom Feinsten!
Seekind verbindet in seiner Kunst Sprache, Soundscaping, akustische und computergestütze Musik miteinander. Der künstlerische Prozess ist dabei stets geleitet von einem in der Philosophie begründeten, transdisziplinären Denken.

Zanshin ist ein Künstler mit vielen Facetten. Sein Interesse an Klangformung und Synthese – mit der Liebe zum Detail – und sein breit gefächerter Zugang zu elektronischer Musik reflektiert sich in Produktionen wie „In Any Case By Any Chance“ oder „The Subject Matters“ auf Affine Records. Die Bandbreite erstreckt sich hier von energiegeladenen treibenden Tracks mit technoidem Einschlag bis hin zu fast meditativen, ruhigen Stücken.

Der junge Wiener Musiker Aarøn verbindet Klavier mit Screams, Gitarre mit Autotune, Leder mit Seide und sich selbst mit der Bühne. Eine ganz eigene Mischung von Genres, Stimmungen und Gefühlen, alle unter einem Namen: Manische Musik.

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Freitag, 24. Jänner 2025

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  

Jazz

TECHNO PIANO TRIO
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Lebendiger Techno. Rein akustisch erzeugt, auf Klavier, Kontrabass und Schlagzeug, ohne Computer oder Synthesizer. Von lyrisch bis minimal, von deep bis industriell: Der Sound von LBT ist facettenreich, dabei stets angetrieben von einer pulsierenden Kickdrum. Ihre Musik ist eine Reise nach innen, lädt zum Träumen genauso ein wie zum ekstatischen Tanzen.

Im Modern Jazz groß geworden, nimmt das Trio seine große Liebe zur Improvisation ernst. Da wird mal zart am Klavier phrasiert oder die Saiten mithilfe eines Plektrums bearbeitet, der Bass sanft gestrichen oder schier in Stücke gehauen und das Schlagzeug von feinem Geraschel bis zu mächtigem Groove voll ausgeschöpft.

Leo Betzl - Klavier, Maximilian Hirning - Kontrabass, Tim Sarhan - Schlagzeug

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Dienstag, 28. Jänner 2025

Weltmusik

DOPPELKONZERT
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Zwei Vollblutmusiker entführen auf eine Reise in das jüdische Osteuropa, voll von Virtuosität, wunderschönen Melodien und viel Humor. In ihrem zweiten Album „Klezmer & Wir“ verknüpfen der jüdische Geiger Pavel Shalman und der serbische Multi-Instrumentalist Boki Radenkovic musikalische Kindheitserinnerungen mit der Gegenwart. Ihre Kompositionen sind reich an Geschmack, Detail & Spannung - eine Erkundung und Interpretation der lebendigen musikalischen Kultur und Tradition der Juden Osteuropas.

Pavel Shalman – Violine, Bozidar „Boki“ Radenkovic – Gitarre, Akkordion, Stimme

Die Begegnung von Orwa Saleh und Özlem Bulut auf der multikulturellen Bühne führte zu einer kreativen Explosion: Ihr gemeinsames musikalisches Projekt „Jam el Joy“ vereint die Klangvielfalt der Oud mit der lyrischen Kraft des Gesangs, traditionelle Klänge mit zeitgenössischer Fusion. Dabei fließen Eigenkompositionen und elektronische Elemente ein, die die Musik mit einem erfrischenden, mutigen und neuen orientalischen Touch bereichern.

Die Musik von Jam el Joy ist nicht nur eine Hommage an die kulturellen Wurzeln der beiden Musiker:innen, sondern auch Ausdruck ihrer persönlichen Reise und Entwicklung.

Özlem Bulut – Stimme, Gitarre, Perkussion, Orwa Saleh - Oud

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Donnerstag, 30. Jänner 2025

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  

Neues Wiener Lied

An diesem Abend treffen zwei außergewöhnliche musikalische Projekte aufeinander: Das Trio Kabane 13 und die musikalischen Geschichtenerzähler ANDYMAN.
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In Wien kreuzen sich die Wege – aber nicht auf der Durchreise, sondern im Verweilen. Wer hierher kommt, bleibt auch hier. Die, die hier sind, lieben die Stadt, heimlich. Und schimpfen über sie, laut. Sie schimpfen darüber, dass auch andere hier sind – und übersehen dabei, dass genau "das Andere" diese Stadt so liebenswert macht.

Kabane 13 möchte eben davon erzählen: Die Mischung machts! Kein Wienerisch ohne Fremdes, kein Heute ohne Früher, keine Freude ohne Ernst. Amanda Rotter, Stefan Angerer und Andreas Teufel zeigen uns in ihren Liedern, wie man all das ohne Widerspruch verbinden kann.

ANDYMAN erzählt kabarettistische und nachdenkliche Geschichten in Liedform, und zwar im Dialekt. Musikalisch unverkennbar sind die leichtfüßige Zweistimmigkeit der hellen Männerstimmen und der transparente Zusammenklang von Kontrabass und Akustikgitarre. In seinen instrumentalen Zwischenspielen beeindruckt ANDYMAN durch Spielwitz und improvisatorischen Ideenreichtum.

Amanda Rotter - Stimme, Stefan Angerer - Gitarre, Stimme, Andreas Teufel - Wiener Knopfharmonika // Andreas Haidecker - Gitarre, Stimme, Andreas Kurz - Kontrabass, Stimme

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Videos/Streams zum Nachsehen:

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