Mittwoch, 26. März 2025

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 29  

Weltmusik

Amanda Rotter - Stimme, Antonis Vounelakos - Gitarre, Alexander Shevchenko - Akkordeon, Georg Barnert - Klarinette, Hannes Laszakovits - Bass
Die von der Sängerin Amanda „Mandy“ Rotter gegründete Gruppe Mandys Mischpoche ist eine echte Bereicherung für die Wiener Musikszene. Mit ihrer einzigartigen Vision bringt die Gruppe Musiker:innen unterschiedlicher Abstammungen und Kulturen zusammen, die gemeinsam eine außergewöhnliche Mischung musikalischer Traditionen erschaffen.

Im Mittelpunkt steht die jüdische Musik in all ihren Facetten – von jiddischen Liedern über sephardische Melodien bis hin zu mitreißenden Klezmer-Instrumentals. Doch Mandys Mischpoche geht weit über die traditionellen Grenzen hinaus: Sie verbindet diese Klänge mit griechischen und kroatischen Liedern sowie charmanten Wienerliedern und schafft so eine faszinierende Wiener Weltmusik.

Dieses musikalische Kaleidoskop zeigt eindrucksvoll, wie sehr die jüdische Musik durch die Begegnungen mit anderen Kulturen bereichert wurde. Die sephardischen Klänge spiegeln die Einflüsse der spanischen, türkischen und arabischen Musik wider, während die osteuropäischen Wurzeln der Klezmer-Musik von slawischen und ungarischen Traditionen geprägt sind. Gleichzeitig hat die jüdische Musik ihrerseits Spuren in anderen Genres hinterlassen – von den melancholischen Melodien des Wienerlieds bis hin zur Dynamik des Balkan-Folk.

Mandys Mischpoche greift diese Wechselwirkungen auf und verwandelt sie in ein modernes musikalisches Erlebnis. Mit einer beeindruckenden stilistischen Bandbreite und einem reichen kulturellen Hintergrund verkörpert die Gruppe das Beste der Wiener Vielfalt. Das Ergebnis ist ein Konzertprogramm, das ebenso tief berührt wie ausgelassen feiert – eine Hommage an die universelle Sprache der Musik, die Brücken zwischen den Kulturen schlägt.

Eine klangvolle Reise durch die Welt der jüdischen Musik, in der jede Note eine Geschichte erzählt und jedes Lied ein Stück kultureller Verbindung offenbart.

Mehr dazu

Donnerstag, 27. März 2025

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 29  

Weltmusik

Raffaella della Gemma - Violine, Stimme, Jasmin Meiri - Perkussion, Stimme, Anela ?indrak - Akkorden, Florian Gunacker - Kontrabass, David Mandlburger - Gitarre
Weltenklang – Worldmusic at its best

In der slawischen Mythologie ist Baba Yaga bekannt als eine wilde, unberechenbare und oft gefährliche Frauenfigur – und genau dieses Temperament spiegelt sich in der Musik der Band Baba Yaga wider. Mit einer mitreißenden Mischung aus feurigen Balkantunes, virtuosen Klezmerstücken, spritzigem Gypsy Jazz und sinnlichen, orientalischen Tänzen erschaffen die fünf jungen Musikerinnen eine faszinierende Klangwelt, die ihresgleichen sucht.

Die Band, bestehend aus talentierten Künstlerinnen aus Österreich, Montenegro und Israel, bringt mit Violine, Kontrabass, Akkordeon, Gitarre, Gesang und Perkussion eine Energie auf die Bühne, die das Publikum unwiderstehlich in ihren Bann zieht. Freut euch auf eine Performance, die euch zum Tanzen, Feiern und in ekstatische Begeisterung versetzen wird – ein musikalisches Abenteuer, das Herz und Sinne gleichermaßen erfasst!

Mehr dazu

Samstag, 29. März 2025

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 29  

Weltmusik

Meral Polat – Stimme, Chris Doyle – Keyboard, Gitarre, Jens Bouttery – Schlagzeug, Lisa Lukaszczyk – Bass
Meral Polat durchdringt die kurdische Seele mit der rohen Energie des Blues und ungefilterter Emotion. Begleitet von drei virtuosen Musikern erweckt sie hypnotische Klanglandschaften in einer zutiefst bewegenden Performance zum Leben. Ihr Album Ez Kî Me ist eine zeitgenössische Interpretation der anatolischen traditionellen Musik, mal ein Schlachtruf, mal ein zarter Ruf nach Identität und Zugehörigkeit. Ihr Debütalbum wurde für den renommierten Songlines Music Award und den UPBEAT Best New Talent Award 2024 nominiert.

Bei Salam Music präsentiert sie ihr brandneues Quartett-Programm, das eine klangliche Welt erschafft, die verschiedene Epochen und Kulturen verbindet und dennoch ihrem zeitgenössischen Sound treu bleibt. Das neue Programm gibt Frauen eine Stimme, die ihr Leben nach ihren eigenen Vorstellungen führen, und feiert weibliche Stärke. Musikalisch bringt es mehr Rhythmus, Groove, Rock ’n’ Roll und Kraft hinzu und erzählt Geschichten von Widerstand, Kampf und Solidarität im Einsatz für Frauenrechte.

Mehr dazu

Donnerstag, 3. April 2025

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 29  

Weltmusik

Alma Sepharad – Reise durch die Welt der spanischen Juden
Tauchen Sie mit Alma Sepharad ein in das faszinierende kulturelle Erbe der spanisch-jüdischen Ladino-Musik. Das Ensemble bringt die traditionelle Musik der Sephardim auf eine fesselnde, dynamische Weise zum Leben – durchzogen von tiefen Emotionen, reichen Geschichten und der Seele vergangener Generationen.

Das Trio besticht durch außergewöhnliche Musikalität und eine beeindruckende Klangvielfalt:

Elias Meiri: Ein Multitalent an Klavier, Melodika, Cajón und mit seiner Stimme – er verleiht der Musik ihre pulsierende Energie.

Clara Montocchio: Ihre klare und ausdrucksstarke Sopranstimme lässt die Seele der Ladino-Lieder in strahlendem Licht erblühen.

Alejo Ruiz: Tenor und Gitarrist, der mit warmen, sanften Tönen die Geschichten der Musik auf berührende Weise erzählt.

Die Musik vereint lebendige Rhythmen, bewegende Melodien und eine reiche kulturelle Tradition. Sie lädt die Zuhörenden ein, in die Vielfalt und Schönheit der Sephardim einzutauchen. Erleben Sie eine einzigartige Mischung aus Leidenschaft, Liebe und Sehnsucht, die in jedem Lied mitschwingt – und lassen Sie sich von einem unvergesslichen Abend voller musikalischer Magie verzaubern!

In Koproduktion mit: Yiddish Culture Festival

Mehr dazu

Dienstag, 8. April 2025

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 29  

Neues Wiener Lied

Caroline Auque - Stimme, Nikola Zari? - Akkordeon // Klemens Lendl - Stimme, Violine, David Müller - Gitarre, Stimme
Schwechat - Paris

Schon lange träumen Die Strottern davon, ihre Wiener Lieder auf französische Chansons treffen zu lassen, vermuten sie doch, dass sich die beiden prächtig verstehen werden. Deshalb haben sie sich diesmal die Sängerin Caroline Auque für ihr traditionelles Stelldichein in der Sargfabrik eingeladen.

Im französischen Versailles geboren, übersiedelte Caroline als Kind nach Österreich, um dann nach der Matura wieder nach Frankreich zu ziehen. Heute lebt sie in Wien und weiß aus erster Hand über Verwandtschaften, Unterschiede und etwaige Techtelmechtel zwischen Chanson und Wienerlied zu berichten. Begleitet wird die Chansonnette von dem grandiosen serbisch-stämmigen Akkordeonisten Nikola Zari?. Wie immer wird es Mélangen aller Art geben, nix genaues weiß man nicht.

Fest steht: ce sera beau, encore!

Mehr dazu

Freitag, 25. April 2025

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 29  
Heike Binder – Orgel, Akkordeon, Georg Altziebler – Gitarre, Stimme

Special Guest: The Ghost And The Machine
„Dieses neue Album hat insgesamt eine traurige Magie, die Hank Williams vielleicht meint, wenn er ‚the silence of a falling star‘ sagt. Ich höre die Platte wieder und wieder. Und dann noch einmal.“ — aus den „Ghost Ranch“ Liner Notes von Ernst Molden.

Am 26. April 2024 erschien SotVRs neues Album „Ghost Ranch“, bei dem u.a. so illustre Gäste wie Marc Ribot an der Gitarre, Jolie Holland als Back-up-Sängerin und an der Violine oder Jay Bellerose am Schlagzeug mitgewirkt haben. Dennoch ist die Instrumentierung so sparsam und transparent wie nie zuvor bei SotVR. Der Sound mag vordergründig „amerikanisch“ klingen, die Lieder selbst entziehen sich geographischen Zuordnungen.

Der Albumtitel „Ghost Ranch” bezeichnet keinen Ort, sondern einen Zustand des Aus-der-Zeit-Gefallenseins. Es sind Skizzen von unterwegs, Songs aus der Perspektive hinter der Windschutzscheibe, wenn der Blick wandert und die Seele kein Ziel hat.

„A triumph of an album ... jagged and edgy at one moment, reflective and soul-searching the next; these songs quickly come to haunt you.“ — R&R MAGAZINE, Rick Bayles (UK)

Heike Binder – Orgel, Akkordeon, Georg Altziebler – Gitarre, Stimme

Special Guest: The Ghost And The Machine

Andreas Lechner, aka The Ghost And The Machine, meißelt im Kontrast zum schnelllebigen Musik-Konsum und einem hungrigen Streaming-Markt seit über 10 Jahren eine unverfrorene künstlerische Identität als Songwriter und Musiker heraus. Mit poetisch-düsteren Texten, die an Mark Lanegan oder Tom Waits erinnern, nostalgischen Synthesizern und den markanten Klängen seiner Resonatorgitarren ergibt sich in seinem neuen Album „Sorrows“ ein einzigartiger Mix aus Sounds, die berührende Geschichten erzählen.

Mehr dazu

Samstag, 26. April 2025

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 29  
Manu Delago - Hang, Schlagzeug, Douglas Dare - Stimme, Klavier
Die in London lebenden Musiker Manu Delago & Douglas Dare feierten 2023 ihre Live-Premiere als Duo mit ausverkauften Shows in Österreich. In den vergangenen Jahren veröffentlichten sie bereits gegenseitige Feature-Tracks, in Bälde erscheint die erste gemeinsame Single des Duos, gefolgt von einer internationalen Tour samt neuem Programm.

Der Grammy nominierte Percussionist und Schlagzeuger Manu Delago ist in verschiedenen Besetzungen bereits in über 50 Ländern aufgetreten. Darüber hinaus ist er bis heute mit verschiedenen internationalen Artists wie Björk, Anoushka Shankar oder Olafur Arnalds getourt und trat als Solist mit dem LondonSymphony Orchestra und Metropole Orkest auf.

Bekannt für seinen zutiefst persönlichen Ansatz als Sänger und Songwriter, in dem bedingungslose Offenheit und sein Gespür für eleganten Minimalismus ineinandergreifen, gilt Douglas Dare längst als eine der aufrichtigsten und aufregendsten Stimmen des 21. Jahrhunderts.

Schwebende Handpan-Sounds treffen auf lyrisches Songwriting. Opulentes Klavierspiel auf energetisches Schlagzeug.

Mehr dazu

Dienstag, 29. April 2025

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  

Weltmusik / Jazz

Jelena Popržan - Quinton (5-saitige Viola), Stimme, Komposition, Christoph Pepe Auer - Klarinette, Alt-Saxophon, Clemens Sainitzer - Violoncello, Lina Neuner - Kontrabass
„Hier ist eine meisterhafte Band am Werk, in dessen Groove wir uns außergewöhnlich wohlfühlen“ – Albert Hosp, Ö1

Jelena Popržan bleibt unverwechselbar: Die charismatische und vokal nuancenreiche Violaspielerin, Sängerin und Soundkünstlerin aus der Vojvodina (Serbien), die mit Ensembles wie Catch-Pop String-Strong, Sormeh und Madame Baheux der hiesigen Musikszene einige Vitalität injiziert hat, bewegt sich mit ihrem Quartett mühelos zwischen Kammer-Jazz und Wiener Chansons – fesselnd, originell und mit Witz.

In einem Büchlein der Theodor Kramer Gesellschaft fand sie die Gedichte der polnisch-wienerischen Poetin Tamar Radzyner (1932–1991) und war tief beeindruckt. Die polnische Jüdin, die im bewaffneten Widerstand war und die Shoah überlebte, fand in Wien und in der deutschen Sprache eine neue Heimat, arbeitete mit Georg Kreisler und Topsy Küppers zusammen, und schrieb Gedichte voll heiterem Pessimismus und bitterem Witz. Ihr setzt Jelena Popržan mit einem Liederzyklus ein musikalisches Denkmal. Den größeren Teil des Programms aber nehmen ihre brandneuen Instrumentalkompositionen ein, Stücke voll imaginativer Klangbilder und melodischer Geschichten, wobei ihr drei begnadete Fixgrößen der heimischen Jazzszene zur Hand gehen: Christoph Pepe Auer, Clemens Sainitzer sowie ihre Kollegin von Madame Baheux: Lina Neuner.

Mehr dazu

Donnerstag, 8. Mai 2025

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  

Weltmusik

Saghar Omidvar – Klavier, Tobias Kochseder – Bandoneon, Gina Schwarz – Bass, Daniel Arias Holguin - Violine, Alois Omidvar – Schlagzeug, Perkussion, Loukia Agapiou – Stimme
Die Gruppe Che Tango widmet sich seit ihrer Gründung im Jahr 2003 dem Tango Nuevo – jener von dem argentinischen Komponisten und Bandoneon-Virtuosen Astor Piazzolla revolutionierten Form des Tango Argentino. Diese Variante des Tangos lädt mehr zum Zuhören als zum Tanzen ein, ohne dabei die leidenschaftliche Seele der Musik zu verlieren. Wie bei Piazzolla spielt auch in der Musik von Che Tango die Improvisation eine zentrale Rolle.

Die Begegnung von klassisch ausgebildeten Musiker:innen und Jazzkünstler:innen sorgt für eine ständige kreative Dynamik, bei der immer wieder Neues und Überraschendes entsteht.

Das Repertoire umfasst neben Werken von Astor Piazzolla auch Kompositionen von Hugo Díaz, Saghar Omidvar & Alois Omidvar, Sebastián Piana & Homero Manzi und anderen – eine spannende musikalische Reise durch die Vielfalt des Tango Nuevo.

Mehr dazu

Dienstag, 13. Mai 2025

Weltmusik

Efrén López Sanz - Oud, Sofia Labropoulou - Kanun, Sakina Teyna - Stimme
Unbounded Sounds. Eine Serie von Sofia Labropoulou

Die innovative Konzertreihe Unbounded Sounds, kuratiert von der in Wien lebenden Kanun-Virtuosin, Improvisatorin und Komponistin Sofia Labropoulou, erkundet musikalische Fusionen über Kultur- und Genregrenzen hinweg. Die erste Ausgabe 2025 in der Sargfabrik umfasst fünf Duo-Performances, bei denen Labropoulou im ersten Set auf eine/n renommierte/n Partner:in trifft. Das Duo erweitert sich im zweiten Set um eine/n Wiener Künstler:in zum Trio, um tiefere musikalische Erkundungen zu ermöglichen.

Die Reihe vereint Stimmen aus der Global-, Jazz-, Experimental-, zeitgenössischen und improvisierten Musikszene, fördert kreativen Dialog und verbindet Musiktraditionen mit modernen Elementen.

Beim zweiten Konzert der Eröffnungsausgabe von Unbounded Sounds lädt Sofia Labropoulou den Multi-Instrumentalisten Efrén López ein. López ist ein innovativer Künstler, der sich in der Welt der mittelalterlichen und globalen Musik bewegt. Im zweiten Teil des Konzerts werden sie von der kraftvollen kurdisch-wienerischen Sängerin Sakina Teyna für eine einzigartige Trio-Weltpremiere begleitet.

Mehr dazu

Freitag, 16. Mai 2025

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  

Jazz

Romed Hopfgartner - Alt- & Sopransaxophon, Oliver Kent - Klavier, Mahan Mirarab - Gitarre, Dragan Traikovsky - Bass, Wolfi Rainer - Schlagzeug
Das Programm „Pattern & Decoration“ des Saxophonisten Romed Hopfgartner nimmt auf jene Strömung der bildenden Künste aus den späten 70ern und 80ern Bezug, die sich mit Musterkombinationen und abstrakter Ornamentik beschäftigt hat. Dabei ging es darum, Elemente in den Mittelpunkt zu rücken, die im Westen als rein dekorativ galten. Ähnlich geht Hopfgartner in seiner Musik vor: Jazz - ein Genre, das oft als verstaubt oder als Hintergrundmusik abgetan wird - soll in all seinen Formen, Farben und Möglichkeiten zelebriert werden. Es geht nicht um verkopfte Strukturen, sondern um schöne Linien zwischen Melodien und Harmonien. Mal verspielt und fahrend, mal genussvoll und entspannt. Auf diese Weise hat Romed Hopfgartner eine wundervolle Welt voller Farben geschaffen, die dem Jazz seinen so besonderen Glanz verleihen.

Mehr dazu

Dienstag, 20. Mai 2025

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  

Dialektlied

s'menschlt / Album Release
Beim heurigen Album gibt’s mehr Menschen denn je zusammenkomprimiert auf ein Streaming-File im Internet. Max Hauer als Cler, sein Grätzlorchester und der Subchor machen so viel schöne Fehler, dass man gar nicht mehr weiß ob das so vielleicht sogar richtig ist. Der Albumtitel war auch die Grundhaltung beim Recording - wenns menschlt, stimmts! Auch die Texte menschln. Beim Opener „I mog di net” geht’s um die Unentschlossenheit, die so furchtbar anstrengend und furchtba rmenschlich ist. Dann gibt’s die fast schon obligatorischen Kritiken ans System und die daraus resultierenden Probleme nur um am Schluss das Ganze in Frage zu stellen mit einem gemeinsamen „Ois renkt si ein“. Unentschlossen. Inkonsequent. Menschlich.

Das Grätzlochester setzt sich wieder zusammen aus diversen Größen der österreichischen Musiklandschaft: Emily Stewart - Geige, Gregor Fussenegger - Bratsche, Lili Weinhandl, Laura Pudelek - Cello, Alex Valdés - Trompete, Jakob Mayr - Posaune, Florian Fuss - Flöte, Klarinette, Saxofon, Oboe, Alex Kerbl - Schlagzeug. Ivan Beaufils leitet den Subchor und hat die Ideen von Max Hauer wunderbar mit seinen Sänger:innen umgesetzt. Je mehr Menschen, desto mehr Fehler, aber auch desto schöner. Weils menschlt!

Der Subchor wurde mit der Absicht gegründet diejenigen zum Singen zu bringen, die immer schon wollten, sich aber nie trauten. Er ist eine Ansammlung begeisterter Gesangsdilettant:innen und überhaupt eine großartige Sache. Ständig am Rande des Weltruhms entlangtaumelnd reißt er, mit seinen Adaptionen bekannter und unbekannter Gassenhauer verschiedener Kulturperioden und Stile, bei seinen Auftritten die gewogene Öffentlichkeit zu Begeisterungsstürmen hin.

Mehr dazu

Donnerstag, 22. Mai 2025

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 29  

Global Music: Neapolitanisches Lied

Irene Lupe Scarpato – Stimme, Marcello Smigliante Gentile – Mandoline, Mandola, Mandoloncello, Gian Marco Libeccio – klassische Gitarre
Suonno d’Ajere stehen für das raffinierte und glamouröse Comeback des neapolitanischen Liedes. Der Name des 2016 gegründeten Trios bedeutet in etwa „Der Traum vom Gestern“ und bezieht sich auf ein gleichnamiges Lied von Pino Daniele aus dem Jahr 1977.

Die Besetzung erinnert an die besonders im 19. Jahrhundert beliebten Straßen- und Wirtshausmusikanten - der musikalische Zugang des Trios aber ist deutlich geschliffener! Suonno d’Ajere befreien die alten Lieder von Kommerz und Kitsch und geben ihnen ihre Würde und Kraft zurück, und das durchaus mit Erfolg: In Italien hat ihnen die stilistisch rigorose und raffinierte Verbindung von Volks- und Kunstmusik bereits einen Auftritt bei der Biennale von Venedig für die Filmmusik zum Dokumentarfilm „La Chimera“ sowie den ersten Preis beim Festival SanremoCantaNapoli eingebracht.

Das erste Album „Suspiro“ ist 2019 erschienen. Es wurde 2021 mit Bonustracks weltweit veröffentlicht und prompt für den Preis der Deutschen Schallplattenkritik nominiert. Seither ist das Trio Dauergast bei Showcase-Events und Festivals rund um den Globus und hat 2024 das ganz der Liebe gewidmete und von der Kritik ebenfalls hochgelobte Folgealbum „Nun V’Annamurate“ („Verliebt euch nicht“) veröffentlicht.

„Das neapolitanische Lied ist kein Museumsrelikt, keine Mumie ohne Sauerstoff. Seine Partituren sind keine zu heiligenden Pergamentrollen, sondern ein Vermächtnis das gefeiert werden will.“ (Suonno d’Ajere)

Mehr dazu

Mittwoch, 28. Mai 2025

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  

Americana / Jazz

Mit: Gottfried D. Gfrerer & Helmut Mitteregger

Douglas Linton – Stimme, Gitarre, Gottfried David Gfrerer – Resonatorgitarre, Helmut Mitteregger – Mandoline, Gitarre, Anja Klipi?, Ina Eckhard – Stimme, Matthias Ihrybauer – Keyboards, Akkordeon, Roman Kovacs – Bass, Helmut Schiefer – Schlagzeug, Alex Gantz – Gitarre
Der aus Austin/Texas stammende Singer-Songwriter und seine Band vereinen akustischen Folk mit dunkel vibrierendem Blues, gewitterschwerem Southern Soul, fiebrigen karibischen Rhythmen und der majestätischen Schönheit schwarzer Gospelmusik. Und wie schon in den letzten Jahren bringen die Plan Bs auch heuer wieder ganz besondere Gäste auf die Sargfabrik-Bühne: Gottfried David Gfrerer und Helmut Mitteregger haben eine seltene Meisterschaft an ihren Instrumenten erreicht und sind seit Jahrzehnten Fixsterne der heimischen Americanaszene.

Ein einzigartiger Konzertabend mit hohem Gänsehautfaktor und einer Vielzahl an spannenden Neuinterpretationen und musikalischen Überraschungen ist garantiert!

Mehr dazu

Donnerstag, 5. Juni 2025

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  

Wiener Lied

Katharina Hohenberger - Stimme, Violine, Johannes Münzner - Stimme, Akkordeon, Bernhard Osanna - Kontrabass, Jürgen Groiss - Schlagzeug
Blick nach vorn – an Austrian View

Die Wiener Brut mit Frontfrau und Sängerin Katharina Hohenberger blickt weiterhin hoffnungsfroh in die Zukunft. Mit ihrem neuen Programm „Blick nach vorn – an Austrian View" beschäftigt sich die Brut wieder einmal mehr mit der österreichischen Seele.

Da wird die verborgene Schönheit Sankt Pöltens besungen, wir ahnen ja gar nicht, wieviel Paris in der Stadt an der Traisen steckt, was die Dunkelheit der Nacht zu bieten hat und wie wichtig Freundschaften und Beziehungen sind, um Richtungen und Blickweisen endlich zu ändern. Wir erfahren warum Pernegg immer eine Reise wert ist und dass in Laa die Liebe einschlägt wie ein Komet. Die Wiener Brut singt von der Heimat, die verdrängt und kaschiert und doch immer ein Stück zu Hause für uns ist.

Katharina Hohenberger und ihre Brut hält uns wie gewohnt keck den Spiegel vor Augen, verführt uns spielerisch mit ihrem Humor und Charme und nimmt uns bei der Hand…. – „weu mia ham ka andre Zeit wia diese“.

Mehr dazu

Donnerstag, 12. Juni 2025

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 29  

Global Music / Jazz

Golnar Shahyar – Stimme, Klavier, Synthesizer, Mahan Mirarab – Gitarre, Amir Wahba – Perkussion
Songs of Protest & Kindness

Vom 12. bis 14. Juni öffnet die Sargfabrik erneut ihren bezaubernden Dachgarten für das Sargfabrik Rooftop Festival. In diesem Jahr haben wir der großartigen Golnar Shahyar eine Carte Blanche gegeben. Drei Tage lang lädt sie befreundete Musiker:innen ein, unter dem Sternenhimmel gemeinsam Musik zu machen.

Der erste Abend mit Mahan Mirarab und Amir Wahba steht unter dem Motto: Songs of Protest & Kindness.

Das Golnar & Mahan Trio ist ein genreübergreifendes Ensemble, das persische Musiktraditionen mit zeitgenössischem Jazz, Improvisation und globalen Einflüssen verbindet. Geleitet von Sängerin und Komponistin Golnar Shahyar, gemeinsam mit Gitarrist Mahan Mirarab und Perkussionist Amir Wahba, erschafft das Trio eine einzigartige Klanglandschaft, in der komplexe Rhythmen, reiche Harmonien und poetisches Storytelling verschmelzen. Ihre Musik ist tief in emotionalem Ausdruck verwurzelt und thematisiert Identität, Migration und menschliche Verbundenheit. Mit einem unverwechselbaren Ansatz in Komposition und Improvisation sprengt das Golnar & Mahan Trio musikalische Grenzen und bietet ein kraftvolles, fesselndes Hörerlebnis.

Mehr dazu

Freitag, 13. Juni 2025

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 29  

Global Music / Jazz

Golnar Shahyar – Stimme, Gitarre, Omid Nemati – Stimme, Tanbour, Mehdi Chamma – Stimme, Gitarre, Guembri, Gastmusiker: Amir Wahba – Perkussion
Homeland Prayers

Vom 12. bis 14. Juni öffnet die Sargfabrik erneut ihren bezaubernden Dachgarten für das Sargfabrik Rooftop Festival. In diesem Jahr haben wir der großartigen Golnar Shahyar eine Carte Blanche gegeben. Drei Tage lang lädt sie befreundete Musiker:innen ein, unter dem Sternenhimmel gemeinsam Musik zu machen.

In Homeland Prayers verbinden Golnar Shahyar, Omid Nemati und Mehdi Chamma ihre Stimmen zu einer gemeinsamen klanglichen Reise – einer Erkundung von Erinnerung und Schöpfung. Musik wird zum Ritual, Gesang zur Beschwörung und der Klang wird zur Brücke, die Vergangenheit und Gegenwart miteinander verbindet.

Inspiriert von den tranceartigen Rhythmen der Gnawa-Musik und der meditativen Tiefe der kurdischen Sufi-Traditionen, erschaffen sie ihre eigenen Zeremonien durch Erzählung, Poesie und Gesang. Jeder Ton spiegelt eine Suche nach Bedeutung wider, ein Echo ferner Heimatländer, verbunden mit zeitgenössischen musikalischen Einflüssen.

Im Laufe der Jahre hat jeder Musiker seinen eigenen Ansatz zur zeitgenössischen Musik durch verschiedene Kooperationen entwickelt. Doch ihre tiefe Verbindung zu ihren kulturellen Wurzeln ist nie erloschen, was eine hybride musikalische Identität sowohl notwendig als auch unausweichlich gemacht hat. Diese Mischung von Einflüssen ermöglicht es ihnen, neue Rituale zu erschaffen, die ihr Erbe ehren und gleichzeitig neue Ausdrucksformen annehmen. In Homeland Prayers rufen sie ihre Ahnen an, um Führung, Mut und Segen zu erbitten, während sie einen Raum schaffen, in dem wandernde Seelen in der Zusammenkunft ihrer Stimmen ein Gefühl der Zugehörigkeit finden.

Mehr dazu

Samstag, 14. Juni 2025

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 29  

Global Music / Jazz

Golnar Shahyar – Stimme, Klavier, Perkussion, Atena Eshtiaghi – Cello, Stimme
Reflective Hold

In Reflective Hold, dem dritten Abend des Sargfabrik Rooftop Festivals, laden die beiden außergewöhnlichen iranischen Musikerinnen Golnar Shahyar und Atena Eshtiaghi dazu ein, in eine Welt einzutauchen, in der Authentizität, Verletzlichkeit und Empathie in jeder Note widerhallen. Ihre Konzerte spiegeln eine Reise durch persönliche Wahrheiten und geteilte Geschichten wider und lassen das Publikum seine eigene Reflexion in den Tiefen jeder Komposition erkennen. Hier wird Musik zum Dialog, zur Erkundung von Widerstandskraft, Würde und dem Mut, der eigenen inneren Stimme Ausdruck zu verleihen.

Mit neu arrangierten iranischen Kunstliedern und eigenen Kompositionen entfalten Golnar und Atena einen Geist der Unbeugsamkeit und eine tiefe Lebensfreude, die sich in ihrer einzigartigen musikalischen Sprache offenbart.

Reflective Hold ist mehr als ein Konzert, es ist eine Einladung zum Innehalten, zur Resonanz mit den Klängen von Stärke und Hoffnung und zum Erleben der poetischen Schönheit von Verbundenheit und Erneuerung.

Mehr dazu

     

Videos/Streams zum Nachsehen:

K

Cookie-Zustimmung widerrufen

Mobile Menu Mobile Menu